1. Pigmentstörungen
2. Photoalterungen (Falten)
3. Gefäßneubildungen (Adern)
4. „Senile Keratosen“ (Alterswarzen)
5. Hautkrebsvorstufen (aktinische Keratosen)
Neben der natürlichen Hautalterung, hervorgerufen durch das Schrumpfen von Kollagenfasern, altert die Haut verstärkt durch von außen zugefügte Faktoren wie zu häufige Sonnenexposition, Stress, Rauchen u. a. Die Schäden der Photoalterung sind in erster Linie Pigmentstörungen und nicht dem biologischen Alter entsprechende Faltenbildung bis hin zur Entwicklung der Vorstufen des weißen sowie des schwarzen Hautkrebses.
Im Rhein-Main-Gebiet sind etwa 25 % der Einwohner über 40 Jahre von aktinischen Keratosen betroffen, etwa 11.000 Einwohner erkranken an Basaliomen und ca. 5.000 erkranken an Spinaliomen pro Jahr. Dies bedeutet eine Zunahme um das 4- bis 5-Fache in den letzten 20 Jahren.
Die Behandlung der lichtgealterten Haut wurde bisher mit ablativen Lasern wie dem CO2-Laser und dem Er:YAG-Laser für Photoalterungen, Alterswarzen und aktinische Keratosen durchgeführt. Beim ablativen Skin-Resurfacing mit dem CO2-Laser wird die Epidermis schichtweise abgetragen und ein thermischer Schaden innerhalb der Dermis erzeugt. Durch Entzündungsprozesse wird eine vermehrte Kollagenbildung angeregt und die Haut gestrafft. Die Methode führt zu guten Ergebnissen, allerdings muss wegen der großflächigen blutenden Wunden und regelmäßigem Verbandswechsel mit einer Ausfallzeit von 2 Wochen gerechnet werden, was für viele berufstätige Patienten inakzeptabel ist.
Zur Therapie der lichtbedingten Hautalterungen sind diese Methoden heutzutage wegen der Nebenwirkungen, wie Nässen der Haut, Ödeme, Pigmentschäden und Narbenbildung, die bis zu fünf Monaten bestehen können, nur bedingt geeignet.
Trotzdem werden in Nordamerika etwa 500.000 hautabschleifende Lasereingriffe zur Hautkorrektur jährlich durchgeführt.
Die Gefäßneubildungen können sehr gut mit z. B. dem Farbstofflaser oder dem KTP-Laser weitgehend nebenwirkungsfrei behandelt werden. Der Rubinlaser ist zum Entfernen von Tattoos sehr schön einsetzbar sowie bei Altersflecken, aber er wirkt nicht bei allen Pigmentstörungen, wie z. B. hervorgerufen durch Hormonstörungen bei Frauen.
Die Suche nach nicht-invasiven Methoden führte zur Entwicklung nicht-ablativer Laser, z. B. 1.320 nm Nd:YAG. Ebenso hat sich der Einsatz von Blitzlampen (IPL) zur Hautverjüngung etabliert. Bei diesen nicht-ablativen Methoden wird ein thermischer Schaden in der Dermis erzeugt, während die Epidermis nicht angegriffen wird. Hierbei wurde meist nur eine Texturverbesserung der Haut erzielt und nur selten eine Verminderung der Falten.
Weiterhin wurden „Peeling“ und „Lifting“ sowie das Unterspritzen mit Botox eingesetzt.
Allen diesen Verfahren ist gemein, dass die Photoalterung und der Schwund der Kollagenfasern nicht nachhaltig behoben werden. Für einige Teilbereiche gibt es Laser, aber es gibt keinen Laser, der das Problem der Photoalterung direkt angeht.
Die Nachfrage nach einer sicheren und effektiven sowie nachhaltigen Laserbehandlung der lichtgealterten Haut führte zu dem Verfahren der fraktionierten Thermolyse.
Das Wirkprinzip wurde erstmals von Huzaira et al. 2003 vorgestellt. (s. Lit.). Im behandelten Hautareal entstehen durch die Laserenergie kleine, säulenförmige Volumina mit thermaler Schädigung (mikroskopische Behandlungszonen).
Diese „Mikrowunden“, ca. 1.000 – 3.000/cm², in denen das Kollagen denaturiert, sind von gesundem Gewebe umgeben. Je nach Indikation wird die Eindringtiefe durch Anpassen der Laserenergie variiert, z. B. Pigmentstörungen behandelt man oberflächlicher, Aknenarben tiefer.
Die alternde und sonnenlichtgeschädigte Haut wird repariert. Die Haut wird erneuert . Ein natürliches, gesundes Hautbild wird wiederhergestellt, erhalten und bewahrt.
Seit zweieinhalb Jahren gibt es die innovative Behandlungsmethode der fraktionierten Hauterneuerung mittels Lasertechnik. Die Methode wurde 2004 von der FDA in den USA zugelassen und hat sich besonders in den USA stark ausgedehnt. Die Anzahl der durchgeführten Behandlungen mit der fraktionierten Thermolyse beläuft sich derzeit etwa auf 180.000 pro Jahr.
Fraktionierte Hauterneuerung
Was ist neu bei der fraktionierten Thermolyse?
Neueste und revolutionärste Entwicklung der Lasertechnologie zur Hauterhaltung und -verjüngung.
Der Wunsch von Patienten und Ärzten nach einer sicheren, effektiven und nachhaltigen Laserbehandlung der lichtgealterten Haut ohne die unerwünschten Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen, wie z. B. „Krankenurlaub“, der bisherigen Laserverfahren führte zur Entwicklung der fraktionierten Thermolyse.
Wie funktioniert die fraktionierte Thermolyse?
In den geschädigten Hautschichten werden über ein spezielles lichtbrechendes Linsensystem viele mikroskopische Behandlungszonen erzeugt. Der Laserstrahl „schießt“ winzigste Löcher 0,5 mm tief in die Haut. Von dem unversehrt dazwischen liegenden Gewebe geht die Heilung aus, was eine echte Erneuerung der Haut durch Kollagenneubildung und Kollagenumbau bewirkt.
Die idealen Einsatzgebiete für diese Verjüngungstherapie sind:
Wann zeigen sich die Resultate?
Nach der ersten Laserbehandlung sehen und fühlen Sie bereits, dass Ihre Haut weicher und straffer wird. Je nach Schädigung der Haut werden 3-4 Behandlungen im Abstand von 2-3 Wochen empfohlen. Das Ergebnis ist eine sensationelle und sichtbare Verbesserung der Hautstruktur.
Die Vorteile der fraktionierten Thermolyse sind:
MVZ Prof. Dr. Ockenfels Haut-
und Allergie-Praxisklinik GmbH
Mühltorweg 14
63450 Hanau
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