Bei Fragen zur Behandlung oder zur Vereinbarung eines Termins stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Sie finden bei uns keine Gerätemedizin, die derzeit modernsten Bestrahlungsgeräte und Laser dienen jedoch stützend im Gesamtkonzept zur Erreichung des angestrebten Gesundheitszustandes.
Lasertherapien
Entfernung von Pigmenten und Tattoos. Viele Tätowierungen gelten oft als „Jugendsünden“, die im privaten Alltag oder im Beruf als störend empfunden werden und die viele Personen gerne wieder loswerden möchten.
Die moderne Lasermedizin macht es möglich, nahezu alle Tätowierungen mittels Rubinlaser sicher und im Regelfall narbenfrei zu entfernen. Der Rubinlaser ist zudem ideal geeignet, um im Laufe des Alters entstandene Pigmentflecken und Hyperpigmentierungen schonend und ebenfalls ohne verbleibende Narben zu entfernen.
Mit einer Wellenlänge von 694 nm wird das gebündelte Licht von den Pigmenten in der Haut aufgenommen und stark erhitzt. Der Laser zerschießt dadurch die einzelnen Farbpigmente in feinste Partikel. Diese werden daraufhin über das Lymphsystem abtransportiert und zudem über das verkrustende Hautgewebe aus der Haut entfernt.
Das umliegende Gewebe wird durch die Behandlung in keiner Weise geschädigt. Ideale Einsatzgebiete des Rubinlasers sind Pigmentflecken, Altersflecken und Tätowierungen. Insbesondere Behandlungen im Gesicht und an den Händen sowie am Dekolleté zeichnen sich durch ihre schmerzarme Therapie aus.
Die Häufigkeit der Behandlung hängt insbesondere von der Farbe des Tattoos, der Farbintensität und der Flächenausdehnung der Alters- oder Pigmentflecken ab; dies ist grundlegend entscheidend dafür, wie viele Sitzungen ein individuelles Behandlungskonzept beinhaltet. Aus diesem Grund erstellen wir für Sie in einem persönlichen Vorgespräch Ihren individuellen Behandlungsplan.
Ablauf der Behandlung:
Der Rubinlaser verursacht pro Schuss ein Gefühl wie ein kleiner Nadelstich. Bei besonders empfindlichen Personen oder in schmerzintensiven Arealen kann zur Vorbehandlung eine Betäubungscreme aufgetragen werden. Dadurch verspüren Sie während des Laserns keinerlei Schmerzen. Durch die Behandlung sind Sie zu keiner Zeit beruflich eingeschränkt. Sie können wie gewohnt Ihrer Alltagsroutine nachgehen.
Die gelaserten Stellen verfärben sich dunkel für 10-14 Tage. Insbesondere im Bereich der Handrücken und im Gesicht werden Sie bereits nach wenigen Behandlungen ein deutlich gleichmäßigeres und fleckenloses Erscheinungsbild feststellen. Sie können ohne Weiteres duschen oder baden, sollten jedoch für vier Wochen auf intensive Sonneneinstrahlung oder Solarium verzichten.
Aus diesem Grund empfehlen wir auch die Behandlung in den lichtärmeren Monaten von Herbst bis Frühjahr.
Im Gegensatz zum CO2-Laser ist in der Dermatologie in Deutschland der Erbium:YAG-Laser der verbreiteste Lasertyp. Er ist in der Lage ohne Erhitzung der Haut und damit ohne Narbenbildung bei richtiger Anwendung Erhebungen und Erhabenheiten abzutragen (Ablation), ohne das umgebende Gewebe zu schädigen. Die Wellenlänge (2.940 nm) des Lasers entspricht dem Absorptionsmaximum von Wasser. Wenn die Patienten fragen, ob ein Mal, eine Warze, eine Altersunebenheit etc. der Haut verdampft wird, erkläre ich den Patienten, dass der Laser das Wasser zwischen den einzelnen Zellen verdampft und somit die einzelnen Zellen aus ihrer festen Zellstruktur herausgerissen werden. Damit die Zellen nicht alle geruchsbildend in der Luft herumschwirren, wird die Laserluft direkt abgesaugt.
Die Indikationen sind
Fraktionierter Erbium: YAG-Laser oder fraktionierter CO2-Laser:
Skin-Resurfacing und Faltenbehandlung mit dem fraktionierten Laser
Die fraktionierte Lasertechnologie gibt es seit ca. 10 Jahren. Sie wird angewendet zur Gewebestraffung und großflächiger Abtragung winziger Hautschichten unter Schonung des umliegenden Gewebes. Die Energie eines Erbium:YAG-Lasers oder eines CO2-Lasers wird nicht über die gesamte Fläche des Laserstrahls in die Haut geworfen, sondern dieser Laserstrahl wird in viele kleine 100 Einzelstrahlen aufgespaltet (fraktioniert) und somit winzige kleine Löcher in die Haut geschossen.
Somit können z. B.
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Mehr InformationenVor der „Erfindung“ und Einführung des Erbium:YAG-Lasers in die Dermatologie war der gängigste abtragende Laser für die Haut in Europa der sogenannte CO2-Laser. Die Kohlendioxidlaser sind die leistungsstärksten und auch in der Industrie am häufigsten eingesetzten Laser. Es ist wahrscheinlich, dass der stahlzerschneidende Laser in dem James-Bond-Film „Goldfinger“ ein Kohlendioxidlaser darstellen sollte. Der CO2-Laser besitzt eine Wellenlänge von 10.600 nm und kann in stark fokussierter Form als Skalpell in defokussierter Form als Oberflächenlaser zur breitflächigen Abtragung von Geweben eingesetzt werden. Hier wird eine Vaporisation (Verschluss von Gefäßen), eine Koagulation und Kollagenschrumpfung erzielt. Außer in der fraktionierten Form sollte das Gewebe bei einem CO2-Laser immer betäubt werden, da über die Wärmeentwicklung eine zu große Schmerzhaftigkeit im Gewebe entsteht. Die Wärmeentwicklung verleitet uns auch dazu, für Abtragungen im Gesicht von Warzen, Naevi, Xanthelasmen oder auch die Durchführung von Narbenkorrekturen und Skin-Resurfacing entweder ausschließlich den fraktionierten Modus oder aber einen Erbium:YAG-Laser zu wählen. Aufgrund der Nichtüberhitzung der Haut (athermisch) ziehen wir einen Erbium:YAG-Laser immer einem CO2-Laser vor. Bei einem Erbium:YAG-Laser kann mit einer großen Wahrscheinlichkeit die Abtragung von Veränderungen im Gesicht dies narbenfrei erfolgen.
Dennoch besitzen wir lasermedizinische Erfahrung (jetzt muss daneben auch nochmal das FOCUS-Siegel für die Lasermedizin von 2023) 4 Erbium:YAG-Laser, davon 3 mit zusätzlicher fraktionierter Ausführung und 2 CO2-Laser, ebenfalls im fokussierten als auch im nichtfokussierten, fraktionierten Modus. Damit ist gewährleistet, dass für wirklich jede Indikation der Hautunebenheit der richtige Laser zur Verfügung steht.
KTP-Laser
Die wichtigsten Einsatzgebiete für Gefäßlaser (KTP-Laser, Farbstofflaser) sind
Der KTP-Laser ist ein Feststofflaser und bewirkt eine sogenannte „selektive Photothermolyse“.
Sowohl für den Farbstofflaser als auch für den KTP-Laser ist es wichtig, dass die grünen Lichtimpulse komplementär zum roten Hämoglobulin absorbiert werden und somit sich die gesamte Energie in den Blutgefäßen versammelt. Die Hautoberfläche wird damit durch eine Thermik (Wärme/Hitze) bei richtiger Dosierung nicht verbrannt, sondern lediglich die in der Haut und sich unter der Haut liegenden Blutgefäße koaguliert. Damit können gezielt oberflächliche Blutgefäße der Haut zerstört werden, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen.
Die Nachbehandlung der durch KTP-Laser verödeten feinen Äderchen im Gesicht, ist in der Regel nicht notwendig. Die gelaserten Stellen können am Folgetag sofort mit handelsüblichem Make-up überschminkt werden, sodass der Patient/Klient in der Regel sofort gesellschaftsfähig ist. Allerdings sollte 4 Wochen nach dem erfolgten Eingriff intensive Sonnenbestrahlung im Gesicht vermieden werden, damit es über den gelaserten Arealen nicht zu einer Pigmentverstärkung kommt.
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Mehr InformationenDer Farbstofflaser ist besonders geeignet für die Behandlung von Viruswarzen am Körper sowie an Händen und Füßen. Der Warze wird durch den Verschluss der Blutgefäße sozusagen der Lebenssaft entzogen. Im Gegensatz zu einer Couperose oder anderen Blutgefäßschwämmen sind bei einer Warze in der Regel 5 – 6 Therapiesitzungen notwendig. Der Vorteil liegt dahingehend „auf der Hand“, dass die zu lasernden Stellen nicht betäubt werden müssen, sie bluten nicht, und es wird auch kein „Loch“ geschnitten. Der Patient kann sofort nach dem Lasereingriff auftreten und auch barfuß (wenn wir an die Sommerzeit denken) im Garten oder auf Sand laufen, ohne dass eine besondere Infektionsgefahr besteht.
Der Diodenlaser ist ein hochpräzises Gerät, das Licht einer bestimmten Wellenlänge emittiert und in verschiedenen medizinischen und kosmetischen Bereichen Anwendung findet. In der Dermatologie wird er häufig für die Haarentfernung eingesetzt, da das Laserlicht gezielt die Melaninpigmente in den Haarfollikeln absorbiert und diese ohne Schädigung des umliegenden Gewebes zerstört. Der Diodenlaser bietet eine effektive, langanhaltende Lösung zur Reduktion unerwünschter Behaarung und wird auch bei der Behandlung von vaskulären Läsionen, wie Besenreisern, sowie in der Hautverjüngung verwendet. Seine präzise Wirkungsweise ermöglicht eine schmerzarme Behandlung mit minimalen Nebenwirkungen und kurzer Erholungszeit.
Der Diodenlaser hat den Vorteil, dass auch dunkel pigmentierte Haut ohne Verbrennungen in der richtigen Dosis und Einstellung behandelbar ist. Beim Diodenlaser dringt der Lichtimpuls des Lasers in die Haut und verbleibt nur für einen Bruchteil einer Sekunde, um die umliegenden Hautpartien und -strukturen zu schonen, aber die Wurzel des Haarfollikels zu zerstören.
Schon nach der ersten Sitzung wird Rasieren oder Zupfen der Vergangenheit angehören und der spezifischen Eigenschaft des Haares, in Dreimonatsabständen zu wachsen, sind 5 Sitzungen im Abstand von jeweils 4 Wochen zur nachhaltigen dauerhaften Haarentfernung notwendig.
… dass wir neben der dermatologischen Lasertherapie auch viele weitere Behandlungsmöglichkeiten im kosmetischen Bereich haben?
Wir bieten vielfältige kosmetische Behandlungen an, die wir u. a. mittels Microneedling, Microdermabrasio, Chemical Peels, Augenlidstraffung, PinPointe und Haarentfernung durchführen.
Vereinbaren Sie bequem online einen Termin – wir beraten Sie ausführlich!
MVZ Prof. Dr. Ockenfels Haut-
und Allergie-Praxisklinik GmbH
Mühltorweg 14
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